Arbeit am Tonfeld

Arbeit am Tonfeld®

nach Prof. Heinz Deuser

Eine tiefenpsychologisch fundierte kunsttherapeutische Methode zur Begleitung in krisenhaften Lebenssituationen und zur Entwicklungsförderung.

Das Tonfeld ist ein einfacher Holzkasten, der mit weicher Tonerde ausgestrichen ist.

Die rechteckige Form vermittelt Stabilität und Orientierung.

Die geglättete Fläche bietet offenen Raum.

Während des Arbeitens wird das Tonfeld zum Gegenüber, mit dem ein Dialog über die Hände stattfindet. Impulse und Gedanken nehmen Form an

Bewegung wird Gestalt

Über die eigene Wahrnehmung kommt sie dem am Tonfeld Arbeitenden wieder entgegen.

Die Begleitung schafft hierbei einen Raum, in dem das eigene Tun verstehend aufgenommen werden kann. Hierdurch kann ein neuer Umgang mit alten Bedingungen gefunden werden.

Dieser Prozess spricht das menschliche Verlangen nach Entfaltung und Wachstum an.
Die Methode ist nicht symptom-, sondern entwicklungsorientiert.

Die Behandlungssequenz hat folgende Schwerpunkte und Ziele:

Für Kinder bei…

Theoretische Grundlagen

 Die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit finden sich u. a. bei J. Piaget, D.W. Winnicott, Viktor v. Weizsäcker (v. a. „Der Gestaltkreis“).

Der Begründer der Methode Arbeit am Tonfeld®

Prof. Heinz Deuser
1972 – 2005 Professor an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen. Leitung des Instituts für haptische Gestaltbildung, Hinterzarten: berufsbegleitende Ausbildung in der Arbeit am Tonfeld®
Er begann 1972 mit der Methode Arbeit am Tonfeld® und entwickelt sie seitdem weiter.

Link: www.arbeit-am-tonfeld.de
(Alle Fotos von A. Potschien, Praxis Rosero. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Kinder und deren Eltern)